Schulbereisung an Kerpener Schulen zeigt Wirkung – SPD Antrag vom 07.03.2018
P R E S S E M I T T E I L U N G
Die Schulbereisungen an den Kerpener Schulen sind seit dem 19.09.2018 wieder in vollem Gange. Bisher wurden die Willy-Brandt-Gesamtschule, die Adolph-Kolping-Schule, Theodor-Heuss-Schule sowie zuletzt die Realschule der Kolpingstadt Kerpen besucht. Sukzessive sollen alle Kerpener Schulen durch den Schulausschuss besucht werden, konkret zweimal innerhalb einer Legislaturperiode.
Möglich machte dies der Antrag des Schulausschussvorsitzenden Torsten Bielan vom 07.03.2018, der am 18.04.2018 bei einer Enthaltung im Schulausschuss beschlossen wurde. „Es ist gut, dass die Politik nicht mehr nur aus dem Elfenbeinturm entscheidet, sondern sich zusammen mit den Schulen und Elternvertretern einen Überblick über wesentliche Entwicklungen in jeder einzelnen Schule verschafft“, so Bielan.
Ziel dabei ist es, dass die Politik sich die Situation vor Ort, Schäden und bauliche Themen sowie Problemfälle anschauen und direkt bewerten kann. Auf dieser Basis können politische Entscheidungen qualifizierter umgesetzt werden.
Erste Erfolge der Schulbereisung sind bereits jetzt erkennbar. So konnte zum Beispiel an der Willy-Brandt-Gesamtschule eine Schmutzfangmatte im Eingangsbereich kurzfristig verbaut werden, die seit Jahren dort fehlt. Die Verwaltung hat hier nach der Begehung vorbildlich schnell reagiert und diese Maßnahme bereits zum 19.10.2018 umgesetzt.
Sicherheitsrelevante Mängel der Turnhalle an der Theodor-Heuss-Schule, die in der Begehung erkannt wurden, werden durch die Verwaltung nun mit oberster Priorität behoben, die Behebung weiterer Mängel wird nun geprüft. An der Adolph-Kolping-Schule wird durch die Verwaltung versucht, die massiven Geruchsprobleme in den Schülertoiletten mit einem speziellen Reiniger ad-hoc zu beseitigen. Gleiches sagte man für Toilettenanlagen in der Realschule zwischen Horrem und Sindorf zu, welche vor der gestrigen Schulausschusssitzung auch in Augenschein genommen wurden.
„Die SPD wird die erkannten Mängel an den Kerpener Schulen weiter nachhalten und wesentliche Bedarfe, wie z.B. Sanierungen von Toilettenanlagen, Austausch von Fenstern, oder auch Schäden an Schulhöfen in den Haushaltsanmeldungen beantragen. Eine weitere Vergrößerung der Sanierungsstaus und damit ein Wertverlust der Gebäude, kommt für uns nicht mehr in Frage“, so Bielan.
Torsten Bielan
Schulausschussvorsitzender