Bildung

Kindertagesstätten und Schulen sind zentrale Institutionen in der Lebenswelt unserer Kinder.

 

Kindertagesstätten müssen mit ausreichend Personal ausgestattet werden, um temporäre Gruppen- oder Standortschließungen zu verhindern. Jedoch sind Erzieher*innen schwer zu finden. Um den Bedarf an qualifiziertem pädagogischem Personal nachhaltig zu gestalten, brauchen wir eine Ausbildungsoffensive und müssen den Tarifvertrag in allen Punkten einhalten. Die rechtswidrige Unterbezahlung der stellvertretenden Einrichtungsleitungen muss ein Ende haben!

 

Der Bau von Schulen und Kindertagesstätten darf nicht mehr ausschließlich unter finanziellen Aspekten entschieden werden. Eine gute Architektur spart im Betrieb erhebliche Folgekosten.

Die medientechnische Ausstattung der Schulen hat sich an den Anforderungen der Zukunft zu orientieren. Hierzu zählt ausdrücklich die Anbindung an das Glasfasernetz. Im Zuge des Digitalpaktes muss der Schulträger dafür sorgen, dass allen Schulen ein 2nd-level-support zur Verfügung steht.

Gut ausgestattete Bildungseinrichtungen fördern das Lernen, stärken und eröffnen damit auch Zukunftschancen.

Alle Neubauten müssen pädagogisch sinnvoll, unter Beachtung von Aspekten wie Inklusion und Kosten, geplant und erstellt werden.

Dies wird beim Neubau des Europagymnasiums umgesetzt, welcher die größte bisherige Investition der Stadt Kerpen sein wird.

Der Ersatzbau für die Albert-Schweitzer-Schule sowie die dritte Grundschule Sindorf müssen zügig angegangen werden.

 

Beide Kerpener Hauptschulen gehören für die SPD dauerhaft zur Bildungslandschaft unserer Stadt.

 

Wir werden in die Offene Ganztagsschule so viel investieren, dass nicht nur eine adäquate Mittagsverpflegung, sondern auch ein pädagogisch ausgearbeitetes Angebot am Nachmittag sichergestellt sind.

Der Ausbau der Schulsozialarbeit ist ebenso notwendig wie die Anbindung sozialpädagogischer Familienhilfe in Räumlichkeiten der Schule. Dies ermöglicht, langfristig Kosten für Heimunterbringung und Familienhilfe zu reduzieren und der nächsten Generation einen besseren Start ins Leben zu geben.

2030 stehen in Kerpen drei neue Schulen, mit völlig neuartigen, pädagogisch sinnvollen Raumkonzepten. Alle drei Schulen sind energieautark. Digitale Angebote können von Lehrern pädagogisch genutzt werden, da der Betrieb und die Instandhaltung seit fast einem Jahrzehnt von Fachleuten durchgeführt . Unsere Kindertagesstätten gehen in das 9te Jahre ohne Standortschließung und Gruppenschließungen sind eine absolute Ausnahme.