Die Homepage der Kolpingstadt Kerpen ist unübersichtlich und schlecht gepflegt.
Sie ist nicht barrierefrei. Der häufige Einsatz von PDFs, nicht responsiven Anzeigen und ein fehlender Lesemodus machen die Seite für blinde oder sehbehinderte Besucher nahezu unbenutzbar.
Auf vielen mobilen Endgeräten erscheint sie zudem nicht lesbar.
Es muss nicht alles jedem Besucher angezeigt werden. Es muss möglich sein, sinnvoll vorzufiltern. Es gibt keine Augmented Reality (erweiterte Realität) Angebote, die in Kerpen nutzbar sind und die analoge mit digitalen Angeboten verknüpfen.
Auf Basis eines Antrags der SPD aus 2014 wird seit einigen Jahren die Ratssitzung gestreamt. Dieses Angebot sollte ausgeweitet werden. Eine digitale Beteiligung an der Einwohnerfragestunde zu Beginn jeder Sitzung ist nicht nur eine Frage des modernen Angebots, sondern unter Berücksichtigung der Inklusion zwingend.
Die KerpenSPD setzt sich für den ausschließlichen Einsatz von Open Source Software ein. Nur diese zeigt seit Jahren nachhaltige Sicherheit. Speziell die immensen Lizenzzahlungen an einzelne Unternehmen mit herstellergebundener Software müssen abgelöst werden.
2030 nutzt die Kolpingstadt ein diverses und damit sicheres Softwareangebot, dass über offene Schnittstellen dennoch untereinander voll kompatibel ist. Die teuren Monokulturen sind Geschichte. Im Rathaus leitet eine Anzeige den Besucher über das Kamerabild seines Handys und zeigt ihm seinen Weg. Die Fragen zur Einwohnerfragestunde können auch per Videochat gestellt werden.