Landesgartenschau

Projekt: Landesgartenschau 2026 für NRW in Kerpen

Rückkehr zur ökologischen Auenlandschaft und Energiegewinnung aus Wasserkraft

Die geplante Landesgartenschau soll die bereits vorhandenen großartigen Landschaftselemente Schloss Gymnich, Gymnicher Mühle, Schloss Türnich, Haus Mödrath, den Boisdorfer See und den „Papsthügel“ zu einem umfassenden ökologischen Gesamtobjekt gestalterisch verbinden.

Dabei wird die Erft-Renaturierung bei Gymnich durch den Erftverband bereits in Kürze eine natürliche Auenlandschaft mit nachhaltiger Wasserführung schaffen, die durch ökologische Bepflanzungen zur Nutzung durch Insekten, Bienen, Hummeln zusätzlich aufgewertet wird und als Rückzugsgebiet für Feldtiere und Vögel dient.

Gleichzeitig sollen durch vorsichtige Ergänzungen die Wasserbauwerke der Gymnicher Mühle als Schauplatz für die Darstellungen der historischen und zukünftigen Nutzung des wertvollen Elements Wasser dienen. Mit interaktiven Installationen können Besucher die vielfältige Kraft des Wassers erfahren, von der mechanischen Anwendung bis hin zur regenerativen Gewinnung von elektrischem Strom.

Dies alles soll gezeigt und erlebt werden, für eine zukünftige Nutzung unter ökologischen Gesichtspunkten. Die Zukunft ist in der Landesgartenschau buchstäblich mit eigenen Händen zu erfassen und in der Weiterentwicklung für mindestens 40 Jahre zu erkennen.

Dadurch entstehen spürbare Berührungsvorteile für die Ansiedlung passender Betriebe mit der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen als attraktive Möglichkeit, in diesem Bereich eine tragfähige Entwicklung der Ortslage durchzuführen.

 

2030 ist Kerpen zu 70% klimaneutral. Ein Netzwerk aus Grünanpflanzungen durchzieht die Stadt und verbindet die vormals isolierten Bereiche.

 

Unsere Ziele: Klimawandel-Einschränkung und -Anpassung, mehr Nachhaltigkeit und optimierter Ressourceneinsatz