Mitglieder des SPD-Ortsvereins Balkhausen/Brüggen/Türnich möchten endlich Mitglied im Förderverein Erfthalle werden
PRESSEMITTEILUNG
Wie der Presse zu entnehmen war, fühlte sich der SPD-Ortsverein Balkhausen/Brüggen/Türnich bei der Gründung des Fördervereins zum Erhalt der Erfthalle übergangen. Gleichzeitig erklärte der Brüggener Stadtverordnete Willy Deutsch aber auch, dass er trotzdem bereit sei, im Förderverein mitzuarbeiten.
Durch die Presse wurde der SPD-Ortsverein von den Mitgründern des Vereines, Dietmar Reimann und Wolfgang Scharping, informiert, dass eine Neuaufnahme von Mitgliedern erst dann möglich sei, wenn der Verein im Vereinsregister eingetragen sei.
Nachdem man dazu nun fast 2 Monate nichts mehr gehört hatte, schrieb der SPD-Stadtverordnete Deutsch vor fast drei Wochen eine Mail an Dietmar Reimann und Wolfgang Scharping, mit der Bitte um kurzfristige Aufnahme in den Förderverein und zeitnahe Antwort. Leider blieb diese Mail bis heute unbeantwortet. „Es tut mir zwar sehr leid, aber dieses Schweigen und nicht Reagieren vermittelt doch sehr deutlich, dass SPD-Mitglieder, aus welchem Grund auch immer, im Förderverein nicht erwünscht seien“, sagt Willy Deutsch.
„Die SPD in Kerpen hat sich immer für den Erhalt der Erfthalle eingesetzt und sie ist auch Teil des SPD-Konzeptes zur Landesgartenschau 2026“ teilt der Geschäftsführer des SPD-OV’s, Bernd Weindel, mit.
Neben Willy Deutsch würden auch die SPD-OV Mitglieder Rolf Kunz und Bernd Weindel gerne Mitglied im Förderverein Erfthalle werden, um sich weiter für die Halle einzusetzen.
„Es ist schade und der Bevölkerung von Türnich, Balkhausen und Brüggen nicht zu vermitteln, dass sich zwar verschiedene Akteure einig sind, die Erfthalle erhalten zu wollen, aber wenn es dann darum geht, an einem Strang zu ziehen, kocht man lieber sein eigenes Süppchen. Als ob da jemand Angst hätte, man würde ihm sein Förmchen klauen. Dabei wäre es viel effektiver, wenn man zusammen am Erhalt der Halle arbeitet“, so das Fazit von Willy Deutsch.
Willy Deutsch
Stadtverordneter