Maßnahmen gegen Elterntaxis: NRW-Städte dürfen ab sofort Straßen vor Schulen sperren / Unser Antrag zu den Sindorfer Grundschulen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
ein aktueller Erlass der Landesregierung schafft Rechtssicherheit für Schulen, die Straßen an der Schule zeitweise sperren zu wollen. Diese sollen für 30 bis 45 Minuten, zur Zeit des Unterrichtsbeginns und des Unterrichtsendes, in sogenannte Schulstraßen verwandelt werden. So können Anlieger weiter verkehren, für Elterntaxis und Durchgangsverkehr ist für diese Zeit die Durchfahrt gesperrt.
Die SPD Sindorf stellt, nach Rücksprachen mit beiden Schulleitungen der Sindorfer Grundschulen, den Antrag, an der Mühlenfeldschule und Ulrichschule diese Regelung anzuwenden und die betroffenen Straßen umzuwidmen.
Damit es nicht zu Ausweichverkehren kommt, sollten an der Mühlenfeldschule zwei und an der Ulrichschule drei Straßen verwandelt werden. Diese sind nach unserer Meinung:
- Mühlenfeldschule: Teilstücke der Paul-Klee-Straße sowie der Nordstraße bzw. Alfred-Doblin-Straße
- Ulrichschule: Teilstücke der Fuchsiusstraße, der Hegelstraße und Rauschgaben
Nach Aussage der beiden Schulleiter ist die Regelung vorrangig für den Schulbeginn angezeigt. Die genauen Zeiten für die Sperrung sollten von den Schulen festgelegt werden.
Auch wenn es bisher zu keinen nennenswerten Vorfällen beim Bring- und Holverkehr an den Schulen gekommen ist, sollte doch die Gelegenheit, Verbesserungen und damit Sicherheit zu schaffen, genutzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Branko Appelmann
Vorsitzender SPD Sindorf