Langjährige permanente Verkehrsgefahrensituationen in der Merodestraße in Horrem – Antrag für die nächste Sitzung des Arbeitskreises „Verkehrsplanung und Verkehrssicherheit“ am 13.08.2020

Langjährige permanente Verkehrsgefahrensituationen in der Merodestraße in Horrem – Antrag für die nächste Sitzung des Arbeitskreises „Verkehrsplanung und Verkehrssicherheit“ am 13.08.2020

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

die SPD-Fraktion beantragt – in Ergänzung ihres Antrages vom 03.03.2020 – im Interesse der Anliegern*innen und Verkehrsteilnehmern*innen für eine möglichst vollständige und dauerhafte Lösung der negativen Verkehrssituation in der Merodestraße im Teilabschnitt zwischen Einmündung Hauptstraße und Einmündung Hemmersbacher Str. / Sistenichstraße die zusätzliche Überprüfung folgender Möglichkeiten durch die Verwaltung:

a) Einräumen von Parkmöglichkeiten für Fahrzeuge auf dem nördlichen breiten Bürger-steig, entsprechend den bis zur dortigen Kanalbaumaßnahme 2008 / 2009 bestehenden zulässigen Parkmöglichkeiten, bei gleichzeitigem Parkverbot auf der nördlichen Fahrbahnseite. Eine entsprechende Änderung der derzeitigen Parkregelungen wäre also lediglich die Wiederherstellung des vorherigen Zustandes.

b) Erstmalige Aufstellung von Pflanzkübeln auf dem gegenüberliegenden, aktuell gefährdeten, südlichen Bürgersteig zur Verhinderung des immer wieder festzustellenden riskanten Überfahrens dieses Bürgersteiges mit Gefahren für Leib und Leben von Fußgängern*innen und Anwohnern*innen.

Das unverantwortliche Überfahren des Bürgersteiges entsteht auf Grund des bisherigen Engpasses auf der nördlichen Fahrbahnseite durch dort parkende Fahrzeuge und den damit einhergehenden gefährlichen Ausweichmanövern von Verkehrsteilnehmern*innen.

Begründung:

Mit unserem Antrag vom 03.03.2020 hatten wir das Thema „Geschwindigkeitsüberschreitungen“ und die damit verbundenen Gefahren für Anlieger*innen und Verkehrsteilnehmer*innen angesprochen.

Unser Ziel ist in diesem Zusammenhang natürlich, dass die häufig vorkommenden Geschwindigkeitsüberschreitungen durch die von der Verwaltung avisierten Geschwindigkeitsmessungen für beide Fahrtrichtungen offiziell bestätigt und danach zügig entsprechende Gegenmaßnahmen zur relevanten Geschwindigkeitsverringerung realisiert werden.

Allerdings bliebe dann immer noch der derzeitige Engpass auf der nördlichen Fahrbahnseite durch parkende Fahrzeuge mit den nachteiligen Folgen des riskanten Überfahrens des südlichen Bürgersteiges bestehen.

Dieses unverantwortliche illegale Überfahren des südlichen Bürgersteiges mit hochriskanter Gefährdung von Fußgängern könnte unseres Erachtens durch das erstmalige Aufstellen von Pflanzkübeln auf diesem Bürgersteig schnell und kostengünstig beendet werden.

Danach bliebe noch der Engpass durch die auf der nördlichen Fahrbahnseite parkenden Fahrzeuge mit erheblichen Gefahren für die sich begegnenden Verkehrsteilnehmer*innen bestehen.

Dem könnte unseres Erachtens dadurch erfolgreich begegnet werden, dass dort das Parken für Fahrzeuge auf dieser Fahrbahnseite unterbunden und zugleich das Parken am vorderen Rand des dort sehr breiten nördlichen Bürgersteiges parallel zur Fahrtrichtung gestattet würde.

Mit freundlichen Grüßen

Peter-Jürgen Heinen
Sachkundiger Bürger

 

 

2 Responses

  1. seppkernig sagt:

    Sehr gute Idee! Gleichzeitig sollte ein Zebrastreifen auf halber Höhe angelegt werden!
    Oder anderweitige Massnahmen zur reduzierung der Geschwindigkeit, weil die beantragten Massnahmen 1 und 2 für eine „freie Fahrt“ sorgen würden, die die Tempo 30-Vorgabe aller Wahrscheinlichkeit nach mehr missachten wird!

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